MOGLLI

Mobile Outdoorgruppe – Leben Lernen – Inklusiv

Text und Bilder © Herbert Kern, Michael Pichler-König, Martina Hofleitner

Immer wieder zeigen uns Schüler*innen, dass sie zumindest zeitweise ein verändertes Lernumfeld brauchen, wie Lernen in der Natur, in der Kleingruppe, in Projekten etc.

MOGLLI (Mobile Outdoorgruppe Leben Lernen Inklusiv) ist als neues Angebot auf dieser Ebene zu sehen.

Die Basis, Grundregel und gleichzeitig das übergeordnete Ziel lautet:

„Ich gehe wertschätzend um mit mir, mit dir, mit meiner Umwelt und der Natur“

  • Der neue Ort: „LobAU – Stadtfarm“ ist ein zusätzlicher Platz des AU-Projekts der ILB!

 Eine gleichbleibende Tagesstruktur soll die Kinder unterstützen, in einen Prozess zu kommen. 

  • Grundstruktur:
  • Ankommen – Tagesplanung – Arbeitszeit – Essenszeit - Freie Zeit – Reflexionsrunde
  • Fixpunkte der Arbeitszeit: Feuer machen – Kochen – Abwaschen – Aufräumen
  • Flexibles: Arbeitsaufträge – Angebote (Brennholz machen, notwendige Dinge herstellen, Bauen/Werken, Gartenarbeit, Mitarbeit am Gemeinschaftshof … 
  • Freie Zeit: Spielen im Wald, Gespräche ohne Erwachsene, selbstgewählte Aktivitäten

 

Teilnehmer*innen sind


„MOGLLI-Kinder“:  Damit sind Kinder gemeint, die in einen längeren Prozess einsteigen sollen, im Sinn des eigentlichen „MOGLLI-Konzepts“.

Gastkinder: Diese werden von den „MOGLLI-Kindern“ für 1-2 Tage zur Teilnahme eingeladen

„DüSoWo-Kinder“: Kinder, die raus in die Natur dürfen/sollen/wollen, können für 1-2 Tage angemeldet werden

 

Ziel ist, bei den an einer MOGLLI teilnehmenden Schüler*innen

  • ein Mehr an Selbstvertrauen
  • ein Mehr an Lernfreude und – interesse
  • ein Mehr an Lerntechnik und konkret erlebbaren Lernerfolgen durch Ausarbeitung und Festlegung individueller Entwicklungsziele
  • ein Mehr an Sicherheit in der Gruppe
  • sowie ein Weniger an übergriffigem, asozialem Verhalten
  • ein Weniger an Selbstzweifel und Lernverweigerung

zu entwickeln bzw. zu bewirken.

Projektverantwortliche: Martina, Michael, Herbert